Fabian Haid zeigte im Duell mit dem VfL Sindelfingen eine überragende Leistung an der Platte – zum Sieg des GSV reichte es aber nicht. Foto: Thomas Holzapfel

Der VfL Sindelfingen holt sich im Entscheidungsspiel gegen den GSV Hemmingen mit 9:6 den letzten freien Platz in der Verbandsoberliga. Doch noch gibt es Hoffnung für den GSV.

Die Kulisse in der Sindelfinger Sommerhofenhalle vor etwa 60 Zuschauern war eines Tischtennis-Entscheidungsspiels würdig – und die Leistungen der Aktiven des VfL Sindelfingen, dem Verbandsoberliga-Achten, und dem GSV Hemmingen, dem Herausforderer aus der Verbandsliga, waren es ebenfalls. Am Ende setzte sich der VfL 9:6 durch, die Sindelfinger hatten das Spielglück in den entscheidenden Fünfsatzpartien und den Heimvorteil. Die Sindelfinger haben im Nachgang den Klassenerhalt fix gemacht, dem GSV Hemmingen mit seinen aufstrebenden Youngsters bleibt die Hoffnung auf einen Nachrückerplatz. „Ein enorm enges Spiel, leider ohne Happy-End für uns“, brachte Hemmingens Chefbetreuer Mark Provoznik das nervenaufreibende Alles-oder-Nichts-Spiel auf den Punkt.