David Steinle ist weiter topmotiviert. Foto: Archiv/Pressefoto Baumann

Der SVKler hat sich für das Ranglistenfinale qualifiziert.

Kornwestheim - David Steinle hat in Viernheim die baden-württembergische Rangliste gewonnen. Damit schaffte der SVKler, der mit seinem Team in der kommenden Saison als Aufsteiger in der 3. Bundesliga antritt, den Sprung zum baden-württembergischen Ranglistenfinale. Das Turnier steigt am 22. und 23. September in Iffezheim. Neben Steinle qualifizierten sich noch Marius Henninger, Sven Happek (beide DJK Sportbund Stuttgart, Regionalliga), Simon Geßner (VfL Kirchheim, Oberliga) und Kenan Hrnic (TTC Wöschbach, 3. Liga) für die Endrunde auf Landesebene. Auch die Verbände nominieren noch Akteure, sodass am Ende ein Zwölfer-Feld im Modus jeder gegen jeden antritt.

Steinle, an Nummer 2 gesetzt, dominierte die Vorrunde und blieb ungeschlagen. Einzig sein 3:2-Erfolg über Jonathan Rosenow vom TTC Dietlingen (Verbandsliga Baden) geriet knapper als erwartet. Gegen Tom Schaufler von den TTSF Hohberg (Badenliga Südbaden), Marcel Tröger (TSV Am Viernheim, Verbandsliga Baden), Nico Wenger und Uros Bojic (beide DJK Sportbund Stuttgart, Regionalliga) holte er jeweils ungefährdete 3:0-Erfolge. Randnotiz dabei: Uros Bojic ist der Sohn von SVK- Vereinstrainer Momcilo Bojic.

In der Endrunde um die Plätze 1 bis 4 blieb Steinle ebenfalls souverän. Nur gegen den späteren Zweiten, den Stuttgarter Marius Henninger, gab er beim 3:1 noch einen Durchgang ab. Gegen Henningers Vereins-Kollegen Sven Happek und gegen den Kirchheimer Simon Geßner triumphierte der Kornwestheimer klar mit 3:0.

„Ich habe mit ganz neuen Belägen gespielt. Meine alten waren qualitativ sehr schlecht“, berichtet Steinle. Die neuen Beläge habe ihm sein guter Freund Werner Schaiblich besorgt, der in der siebten Mannschaft des SVK spielt. „Er hat dabei ein wirklich gutes Händchen gehabt.“

Und was ist drin in Iffezheim? „Ich muss konditionell noch eine ganze Schippe drauf legen“, sagt Steinle, der sich laut eigener Aussage „nach dem jetzigen Turnier nicht mehr bewegen“ konnte. Spielerisch sei zwar nur noch wenig Luft nach oben. „Aber ich bin motiviert, und wer weiß, was bei so einem Turnier alles passieren kann.“