Die S-Bahn wird vom Streik stark betroffen sein. Foto: dpa/Marijan Murat

Drei Tage lang will die Lokführergewerkschaft GDL von Mittwoch an den Bahnverkehr lahmlegen. Doch einige Züge verkehren dennoch – und die Deutsche Bahn verweist auch auf das Angebot der Konkurrenz.

Im Fernverkehr der Bahn wird von Mittwoch an wegen des Streiks der Lokführergewerkschaft GDL nicht mehr viel laufen. Auch Fahrgäste, die im Regionalverkehr auf Züge der Deutschen Bahn (DB) angewiesen sind, müssen sich in den kommenden Tagen auf Einschränkungen gefasst machen. Zwar beginnt der Streik der Gewerkschaft der Lokführer (GDL), den die DB noch auf juristischen Weg zu verhindern versucht, erst am Mittwoch. Allerdings könne es auch bereits am Dienstagabend zu einzelnen Zugausfällen kommen, warnt DB Regio Baden-Württemberg und rät dazu nicht notwendige Reisen während des Streiks erst gar nicht anzutreten.