Ein Elch ist am Mittwochmorgen in einen Tunnel der Stockholmer U-Bahn gelaufen, nachdem er offenbar eine Sicherheitsabsperrung überwunden hatte. Wildhüter mussten das Tier schließlich erschießen.
Ein Elch hat im Großraum Stockholm für größere Störungen im U-Bahn-Verkehr gesorgt und ist daraufhin erschossen worden. Das Tier verirrte sich am Mittwoch zunächst auf die Gleise und dann in die Station Vårby gård, wie ein Sprecher der Stockholmer Nahverkehrsbetriebe unter anderem der schwedischen Nachrichtenagentur TT und dem Rundfunksender SVT sagte. In der Station habe man zunächst versucht, den Elch wieder herauszulocken - weil dies aber nicht gelungen sei, hätten Wildhüter das Tier erschießen müssen.
Zuvor hatte der Elch demnach weite Teile der roten Linie des Stockholmer U-Bahnnetzes lahmgelegt. Mehrere Stationen mussten gesperrt werden. Videos der Zeitungen „Aftonbladet“ und „Expressen“ zeigten, wie das Tier oberirdisch auf den Gleisen entlanglief.