Das frisch verheiratete Paar: Prinz Harry und seine Frau Meghan. Foto: POOL PA

Der Vater der britischen Herzogin Meghan hat in einem Interview Persönliches über seine Tochter ausgeplaudert. Auch Details aus einem Telefonat mit Prinz Harry plauderte er aus.

London - Prinz Harry soll vor seiner Hochzeit bei einem Telefonat mit Meghans Vater um die Hand seiner Frau gebeten haben. Er habe mehrere Telefongespräche mit Prinz Harry geführt, sagte Thomas Markle dem britischen TV-Sender ITV am Montag. Neben der Hochzeit, der der 73-jährige Markle unter der Bedingung, dass Harry niemals die Hand gegen seine Tochter erhebe, seinen Segen gab, seien dabei auch aktuelle politische Debatten zur Sprache gekommen.

Auch Trump war Thema

Themen sollen unter anderem US-Präsident Donald Trump und der Brexit gewesen sein. Markle sagte, er habe darüber geklagt, Trump nicht zu mögen. Daraufhin habe Harry argumentiert, er solle dem Präsidenten eine Chance geben. Ein Vorschlag, dem Markle eigenen Angaben zufolge nicht zustimmte. Beim Thema Brexit gewann Markle den Eindruck, dass sein Schwiegersohn sich mit der Entscheidung Großbritanniens, die EU zu verlassen, wohlfühle. „Ich glaube, er ist offen für das Experiment“, sagte er.

„Sie will schon seit langer Zeit Kinder“

Prinz Harrys Pressesprecher ließen Markles Interview unkommentiert. Hochrangige Mitglieder der königlichen Familie äußern sich in der Regel nicht zu nationalen oder internationalen politischen Angelegenheiten.

Markle, der aufgrund von Herzproblemen der Hochzeit von Prinz Harry und seiner Tochter Meghan im Mai ferngeblieben war, gab in dem Interview an, dass es ihm schon wieder „viel besser“ gehe und er bereue, die große Feier verpasst zu haben. Er sagte außerdem, dass das Paar nun wohl bald versuchen werde, Nachwuchs zu bekommen. „Sie will schon seit langer Zeit Kinder“, sagte Markle über seine Tochter.