Weltstars mit Gute-Laune-Garantie. Foto: Jürgen Bach/Jürgen Bach

Beim Auftritt von „The Hooters“ beim Leonpalooza springt der Funke sofort über.

Wenn irgendwo zwischen dem krachenden „Enginge 999“, dem gefühlvollen „The boys of summer“ und dem satirisch-fröhlichen „Sattelite“ plötzlich ein Adagio von Johann Sebastian Bach erklingt, ist klar, dass dies musikalisch kein Abend wie jeder andere ist. Der Auftritt von The Hooters beim Leonpalooza ist ein Gute-Laune-Garant, bei dem das Repertoire so bunt ist wie das Sammelsurium an Instrumenten, die auf der Bühne die Runde machen. Spätestens, als auf der farbenfrohen Melodica die ersten Takte von „Karla with a K“ erklingen, das sich fast noch mehr als „Johnny B“ als kleiner Publikumsliebling erweist, ist die Stimmung auf der Spitze angelangt.

Für die Fans der Rockband aus Philadelphia hat es sich als echter Glücksfall erwiesen, dass sich die Musiker gerade in Deutschland aufhalten, als das Leonpalooza steigt. Die Chance hat sich das Organisationsteam nämlich nicht entgehen lassen und die Band mit an Bord geholt.

Auch wenn das Konzert bis zuletzt nicht ausverkauft war, ist Musikmanager Michael Menges zufrieden. „Das ist einfach eine großartige Band, deren Hits heute Evergreens sind, die selbst Jahrzehnte später noch jeder kennt“, schwärmt er. Das wissen offenbar nicht nur die Leonberger zu schätzen: „Ein kleiner Fun Fact: Hartmut Engler von ,Pur‘ ist ein guter Freund der Gruppe und heute ebenfalls im Publikum.“