Reisende steigen in einen Nahverkehrszug auf dem Stuttgarter Hauptbahnhof – die meisten Züge der Deutschen Bahn allerdings blieben am Donnerstag stehen. Foto: dpa/Bernd Weißbrod

Am ersten Tag des 35-Stunden-Streiks der GDL blickt Gewerkschaftschef Claus Weselsky schon auf die geplanten Wellenstreiks – für diese Phase sicherte er Vorabinformationen für die Reisenden zu. Nicht nur die GDL, sondern auch Verdi ruft zu Blockaden auf.

Ein neuer Streikhöhepunkt hat am Donnerstag Teile des bundesdeutschen Verkehrs lahmgelegt. Mit einem stark reduzierten „Grundangebot“ im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr bestritt die Deutsche Bahn (DB) den ersten Tag des 35-Stunden-Streiks der Lokführergewerkschaft GDL. Von Samstagmorgen an will sie das übliche Fahrplanangebot auf die Schiene bringen. Ob die Rückkehr zu einem verlässlichen Fahrplanangebot am Wochenende gelinge, hänge aber allein von der GDL ab, heißt es.