Markus Lanz talkt von Dienstag bis Donnerstag im ZDF. Foto: Markus Hertrich/ZDF/dpa

In der Talkshow von Markus Lanz geht es spätabendlich im ZDF um aktuelle gesellschaftliche und politische Themen.

Bei seiner Talkshow diskutierte Markus Lanz am Donnerstagabend mit seinen Gästen über den Krieg in Israel. Es ging unter anderem um die Verschleppungen der Hamas und eine mögliche Rolle der Bundeswehr im Nahostkonflikt sowie Gefahr eines Flächenbrandes im Nahen Osten.

Das waren die Themen und Gäste am 19. Oktober um 23:15 Uhr im ZDF:

  • Gili Roman, Geiselangehöriger - Seine deutsch-israelische Schwester Yarden wurde von der Hamas aus dem Kibbuz Beeri verschleppt. Er erläutert, warum seine Familie besondere Hoffnung in die deutsche Politik setzt.
  • Katrin Eigendorf, Journalistin - Zugeschaltet aus Tel Aviv informiert die ZDF-Reporterin über die Stimmungslage in der Region und über den Umgang der Bevölkerung mit der Sorge um die Geiseln der Hamas.
  • Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Politikerin - Die FDP-Verteidigungspolitikerin analysiert die aktuelle Entwicklung in Israel und Gaza. Zudem äußert sie sich zur Gefahr eines Flächenbrandes im Nahen Osten.
  • Sönke Neitzel, Militärhistoriker - Er äußert sich zum Fortlauf des Russland-Ukraine-Krieges und zur möglichen Rolle der Bundeswehr im Nahostkonflikt.
  • Andreas Reinicke, Ex-Diplomat - Der Direktor des Deutschen Orient-Instituts und ehemalige EU-Sonderbeauftragte für den Friedensprozess im Nahen Osten spricht über die Möglichkeiten der Diplomatie im Israelkonflikt.

Seit 2008 wird die Talkshow im ZDF ausgestrahlt. Die Talkshow des gebürtigen Südtirolers wird von Dienstag bis Donnerstag in einem Hamburger Fernsehstudio aufgezeichnet und am späten Abend im ZDF ausgestrahlt – oft zeitversetzt, manchmal auch live. Die Sendezeit liegt meist bei 23.15 Uhr - kann aber je nach Rahmenprogramm auch variieren. Die Videos sind im Anschluss auch in der Mediathek des ZDF abrufbar.