Der städtischen Veranstalterin drohen harte Strafen, sollten die Beschicker die Öffnungszeiten nicht einhalten. Den Druck gibt sie nach unten weiter.
Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt ist mit einer stimmungsvollen Veranstaltung im Hof des Alten Schlosses eröffnet worden. Die Stimmung unter vielen Beschickern könnte aber nicht schlechter sein. Sie wurden von der Veranstalterin, der städtischen Tochterfirma in.Stuttgart, mit längeren Öffnungszeiten von Donnerstag (bis 22 Uhr) bis Samstag (bis 22.30 Uhr) gezwungen. Ursprünglich war sogar 23 Uhr festgesetzt worden. Das stellt Händler und ehrenamtliche Organisationen vor personelle Probleme. Der in.Stuttgart-Geschäftsführer Andreas Kroll hat zwar zugesagt, beim Weihnachtsmarkt eine Umfrage zu machen und notfalls im nächsten Jahr wieder zur bisherigen Regelung zurückzukommen. Bei diesem Markt ist aber alles festgezurrt. Es drohen bei Verstößen empfindliche Strafen.