Gegen den Bundesliga-B-Ersten sind die Wasserballer des PSV Stuttgart chancenlos. Derweil setzt der SV Cannstatt seinen Lauf sowohl im Cupwettbewerb als in der Liga torreich fort – trotz Reisestrapazen und zuletzt „dreckigem Spiel“.
Am Schluss war Staunen. „Wie muss man trainieren, dass man im Wasser derart schnell sein kann?“, rätselte Daniel Steiner, selbst Trainer, und brachte damit seine Anerkennung für die Leistung des Gegners zum Ausdruck. Ein ohnmächtiges Schulterzucken und ein Lachen fügte er hinzu. Längst Klarheit erlangt hatte zu diesem Zeitpunkt ein jeder im neuen Schmuckkästchen „Sportbad Neckarpark“, dass die Geschichte vom Wasserball-Pokalschreck PSV Stuttgart hier nun ihr Ende finden würde. Keine weitere Überraschung, stattdessen das erwartbare Zweitrunden-Aus im deutschen Cupwettbewerb. Der diesmalige Kontrahent, der Bundesliga-B-Tabellenführer Duisburger SV, erwies sich beim 5:24 schlicht als eine Nummer zu groß.