Manuel Fischer ist in Aalen geboren und im Stadtteil Ebnat aufgewachsen. Doch noch nie war der Stürmer des Fußball-Drittligisten Stuttgarter Kickers für oder auch gegen den VfR Aalen in einem Pflichtspiel am Ball. An diesem Sonntag (14 Uhr/Gazistadion) im württembergischen Derby hofft Fischer auf einen Einsatz von Beginn an.
Stuttgart - Er ist in Aalen geboren und im Stadtteil Ebnat groß geworden. Doch Manuel Fischer war in seiner Karriere noch nie für und auch nicht gegen den VfR Aalen in einem Pflichtspiel am Ball. Das dürfte sich an diesem Sonntag (14 Uhr/Gazistadion) ändern. Es geht für den Stürmer mit Fußball-Drittligist Stuttgarter Kickers gegen das Aushängeschild seiner Heimat. Fischer ist besonders heiß auf das Derby. „Wir wollen unbedingt die drei Punkte einfahren“, sagt der 24-Jährige. Nach seinem Tor zum 1:0-Pokalsieg beim SSV Reutlingen hofft er auch in der Liga auf einen Einsatz von Beginn an. „Ich fühle mich bereit, aber ich stelle keine Ansprüche“, gibt er sich zurückhaltend. Auch Trainer Horst Steffen hält sich wie immer bedeckt, doch seine Beurteilung ist rundum positiv: „Manuel hat zuletzt eine gute, engagierte Leistung gezeigt. Der Gesamteindruck ist inzwischen wesentlich besser.“ Elia Soriano wird als Joker auf der Bank sitzen. „Für 20 Minuten und vielleicht ein bisschen länger wird es bei ihm reichen“, meint Steffen. Offensivmann Gratas Sirgedas steht wegen Adduktorenproblemen nicht zur Verfügung.
Aalen kommt mit vier in Stuttgart bestens bekannten Spielern: Oliver Barth und Randy Edwini-Bonsu spielten für die Kickers, Michal Klauß und Matthias Morys für den VfB.