Der Stuttgarter Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische kann auf eine gutes Bauspar-Geschäft zurückblicken. Foto: dpa

Der Stuttgarter Finanzkonzern W&W profitiert von einem starken Bauspargeschäft und einer guten Nachfrage nach Personen- und Sachversicherungen. Der Überschuss ging allerdings von 144,1 auf 121 Millionen Euro zurück.

Stuttgart - Der Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) profitiert von einem starken Bauspargeschäft und einer guten Nachfrage nach Personen- und Sachversicherungen. Das Brutto-Neugeschäft beim Bausparen - es beschreibt die unterzeichneten neuen Verträge - legte bis Ende Juni um 4,8 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro zu. Als Gründe wurden die weiterhin hohe Nachfrage nach Immobilien und Investitionen in Modernisierung genannt.

Die gebuchten Brutto-Beiträge bei den Personenversicherungen stiegen leicht auf 1,2 Milliarden Euro, bei der Unfallversicherung legten sie um 30 Millionen Euro auf 1,07 Milliarden Euro zu.

Der Überschuss hingegen ging von 144,1 auf 121 Millionen Euro zurück. Als Grund wurden steuerliche Effekte genannt. Auch mehrere Unwetter belasteten das Geschäft. Im ersten Halbjahr machten dem Finanzkonzern unter anderem die Stürme „Elvira“, „Friederike“ und „Neele“ zu Schaffen. Das führte zu einer Erhöhung der Elementarschäden um 15 Millionen Euro auf knapp 50 Millionen Euro.