Der Zutritt zu den Barracks wird streng kontrolliert. Foto: Julian Rettig

Die US Armee spielt am Dienstagvormittag gemeinsam mit Polizei und Feuerwehr auf dem Militärstützpunkt am Schnarrenberg verschiedene Szenarien durch. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht nicht.

Die US Armee übt am Dienstag, 12. September, gemeinsam mit der Stuttgarter Polizei und Feuerwehr in den Robinson Barracks auf dem Burgholzhof, wie sie Katastrophenfälle bewältigen kann. Das Training findet am Vormittag auf dem Militärstützpunkt statt.

Laut eines Armeesprechers dient die Übung dem Zweck, die Koordination und Effizienz zwischen den verschiedenen Einsatzkräften im Falle einer außergewöhnlichen Situation zu stärken. „Dabei steht die Sicherheit und das Wohl der in der Garnison stationierten Personen sowie der umliegenden Gemeinde im Vordergrund.“

Keine scharfe Munition

Die Übung werde sorgfältig geplant und durchgeführt, um den realistischsten Szenarien möglichst nahezukommen. „Dabei werden keine scharfen Munitionen oder gefährliche Substanzen eingesetzt.“ Es bestehe keine Gefahr für die Bevölkerung. „Wir bitten um Verständnis für eventuelle Beeinträchtigungen im Umfeld der Garnison während der Übung“, so der Sprecher, der in der Panzer Kaserne in Böblingen stationiert ist.