Sebastian Hoeneß äußert sich zu Serhou Guirassy. Foto: IMAGO/Peter Hartenfelser

Auf dem Feld kann 14-Tore-Stürmer Serhou Guirassy dem VfB Stuttgart im Moment nicht helfen. Trotzdem lässt der Torjäger seine Mannschaftskollegen nicht allein.

Trainer Sebastian Hoeneß freut sich, dass Serhou Guirassy trotz seiner Verletzung nah bei der Mannschaft des VfB Stuttgart ist. „Es wundert mich nicht. Das zeigt seine hohe Identifikation mit dem, was wir hier machen, und mit der Mannschaft“, sagte Hoeneß einen Tag vor dem DFB-Pokalspiel des schwäbischen Fußball-Bundesligisten gegen den 1. FC Union Berlin an diesem Dienstag (18 Uhr/Liveticker). „Er war auch am Samstag vor dem Spiel in der Kabine und es ist trotz seines Status im Team nicht so, dass man ihm sagen muss: ‚Serhou, es wäre schön, wenn du in der Kabine bist’.“ 

Gleiches gilt nach Hoeneß’ Angaben auch für den ebenfalls verletzten Fabian Bredlow, der in der Vorsaison zum Stammtorhüter befördert worden war und in dieser Saison das Nachsehen gegenüber Neuzugang Alexander Nübel hat.

Bester Torschütze der Fußball-Bundesliga

Guirassy ist mit 14 Saisontoren bester Torschütze der Fußball-Bundesliga. Aktuell fällt er mit einer Oberschenkelverletzung aus. Aus dem Umfeld des Stürmers ist zu hören, dass der Nationalspieler Guineas mit einer Rückkehr am 11. November gegen Borussia Dortmund liebäugelt. 

„Das ist im Moment noch kein Thema“, sagte Hoeneß. „Wir machen am Dienstag ein Kontrollbild und dann werden wir sehen, wie es sich entwickelt hat.“ Davon ausgehend solle dann Guirassys weitere Behandlung festgelegt werden, sagte der Coach.