Darf’s ein bisschen mehr sein? Im Esslinger Kreistag wird einmal mehr um die Höhe der Kreisumlage gerungen. Foto: dpa/Daniel Reinhardt

Die Esslinger Kreisverwaltung will im kommenden Jahr die 44 Kommunen stärker zur Kasse bitten. Doch den Aufschlag von 8,1 Prozent wollen die nicht hinnehmen. Es geht ja nicht gerade um „Peanuts“.

Die Nachricht hat in den Rathäusern der Kreisgemeinden für einen entsetzten Aufschrei gesorgt: Um stattliche 8,1 Prozent will die Esslinger Kreisverwaltung den Hebesatz der Kreisumlage im kommenden Jahr erhöhen – von derzeit 27,8 auf 35,9 Prozent. Das würde im Vergleich mit 2023 rund 118 Millionen Euro mehr in die Kasse spülen, insgesamt sollen so 369 Millionen Euro eingetrieben werden.