Wanderfreunde Höpfigheim Foto: Wanderfreunde Höpfigheim

Mit Bus und Bahn zum Marienplatz

Nachdem die Wanderfreunde mit Bus und Bahn den Marienplatz erreicht haben, erklärte Wanderführer Uli Ringle den Ablauf der Wanderung. Der

Marienplatz wurde um 1876 von König Wilhelm II als Park angelegt. Die Zacke

die nach Degerloch führt, ist seit 1884 in Betrieb. Los ging die Wandertour über

die List Staffel zum Lehenviertel mit denkmalgeschützten Häusern im Jugend-

stil, 1304 wurde das Lehnenviertel erstmals erwähnt. Danach ging es steil

bergauf zum Wernhaldenpark, einer ehemaligen Müllhalde, dort wurden

ca. 40 Mammutbäume gepflanzt - weiter ging es durch die Fangelsbuch Klinge

zum Santiago de Chile Platz, dort hatte man eine herrliche Aussicht auf die

Stadt im Talkessel. Der Weg führte weiter über die bewaldete Hochebene des

Bopsers, dort konnte man die Schillereiche aus dem Jahre 1865 bestaunen.

Der Weissenburger Park war das nächste Ziel. Die mittelalterliche Burk wurde

um 1312 völlig zerstört, es gibt keine Überreste zu sehen. 1912 wurde das Teehaus mit Marmorsaal und einem Tennisplatz errichtet. Heute dient das

Teehaus als Ausflugsort mit grossem Biergarten. Nach den vielen Strapazen

nahmen die Wanderfreunde einen kleinen Umtrunk zu sich. Über den Weissen-

burgpark und die Bopseranlage ging es zur Gaststätte Kochenbas zum Mittagessen. Danach führte die Wanderung Richtung Stadtmitte und über die

Königsstraße ging es zum Bahnhof zur Heimreise. Mit vielen neuen Eindrücken

und müden Beiden erreicht man gegen Abend wieder wohlbehalten Höpfigheim. Dieter Göhrich bedankte sich bei Uli Ringle für die Planung der

tollen Wanderung.

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