Surfen auf der Erfolgswelle: Marco Gritsch (l.) und Kapitän Marco Seufert vom SV Leonberg/Eltingen Foto: Andreas Gorr

Die Fußball-Bezirksliga startet am Wochenende in die Saison. Der TSV Münchingen, der TSV Merklingen und der SV Perouse blicken dabei eher nach unten – der SV Leonberg/Eltingen hat die Landesliga im Visier.

Aus sechs wurden vier: Wenn am kommenden Wochenende die Fußball-Bezirksliga in die neue Saison startet, ist der Altkreis Leonberg nur noch mit zwei Drittel seines Vorjahreskontingents von sechs Mannschaften vertreten. Mit dem TSV Heimsheim, dem SV Gebersheim und der Spvgg Warmbronn mussten drei Teams den Gang in die Kreisliga A antreten, mit dem TSV Merklingen gibt es nur einen Aufsteiger, der nach einem Jahr in der Kreisliga den sofortigen Wiederaufstieg geschafft hat. Von den vier Altkreis-Teams wagt lediglich der SV Leonberg/Eltingen den Blick nach oben, die anderen drei Mannschaften haben sich bescheidenere Ziele gesetzt. SV Leonberg/Eltingen Im zweiten Bezirksliga-Jahr will der SV Leonberg/Eltingen den Wiederaufstieg in die Landesliga in Angriff nehmen. Anders als im Vorjahr, als mit Julian Häusler und Fabian Hahlgans beide Innenverteidiger wegen eines Auslandssemesters fehlten, steht Trainer Benjamin Schäffer diesmal von Beginn an ein erfahrener und ambitionierter Kader zur Verfügung. Zudem blickt der Coach auf eine sehr gelungene Saisonvorbereitung. „Das war vielleicht die beste, die wir jemals hatten“, spart er nicht mit Superlativen. Von wenigen Tagen abgesehen standen ihm meist 20 Spieler und mehr zur Verfügung.