Die Brache an der Wolframstraße wartet auf die Bebauung. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Am Übergang vom Europaviertel zum Nordbahnhofquartier klafft weiterhin eine große Lücke. Auf dem Grundstück am Budapester Platz tut sich nichts, dafür wechseln die Besitzer in rascher Folge.

Stuttgart - Stuttgart setzt beim Städtebau seit Langem auf die Innenentwicklung. Will heißen: Ehe an den Rändern grüne Wiesen etwa für den Wohnungsbau geopfert werden, sollen erst einmal innerstädtische Lücken geschlossen werden. Wie zäh das sein kann, lässt sich exemplarisch an einem Filetstück am Rande der Innenstadt ablesen. Das mehr als 5300 Quadratmeter große und bis heute unbebaute Areal hat innerhalb von fünf Jahren nun schon den dritten Eigentümer. Momentan ist das die in Köln ansässige Pandion AG. Sie ist zuversichtlich, „im ersten Halbjahr 2021“ Baurecht zu bekommen. Im Rathaus bremst man die Euphorie.