Beim Trump-Jump sorgt ein Trampolin für zusätzliche Sprungkraft. Foto: Stefanie Schlecht

Corona hat die aufstrebende Sportart Splashdiving lahmgelegt. Das war bei der Weltmeisterschaft im Sindelfinger Badezentrum zu sehen. Umso mehr freuen sich die Verantwortlichen, dass es nach zwei Jahren Pause wieder losgeht.

Bevor er losrennt, hält Benedikt Dallwitzer einen kurzen Moment inne. Er atmet tief durch. Vielleicht denkt er darüber nach, was er da eigentlich vorhat. Die Zeit ist jedoch zu kurz, um einen echten Gedanken zu fassen. „Bene“ rennt los, springt in ein Trampolin, einen, vielleicht zwei Meter in die Höhe und fällt dann elf Meter in die Tiefe. Nicht einmal zwei Sekunden dauert der freie Fall.