Die Verbände der Spielwarenindustrie und des Spielwarenhandels sehen Bedarf für nachhaltigeres Spielzeug. Foto: dpa/Daniel Kamann

Die deutsche Spielzeugbranche will grüner und klimabewusster werden. So könnte es künftig ein Siegel geben, das nachhaltiges und fair produziertes Spielzeug auszeichnet. Für das Weihnachtsgeschäft kommt der Vorstoß aber zu spät.

Stuttgart - Hersteller und Händler von Spielwaren sprechen derzeit viel vom Geschäft. Denn 40 Prozent ihres Umsatzes macht die Branche im November und Dezember. Weil auf die deutschen Verbraucher ungeachtet von konjunkturellen Schwächen Verlass ist, rechnet der Handelsverband Spielwaren (BVS) auch dieses Jahr wieder mit rund drei Prozent Umsatzplus auf 3,4 Milliarden Euro. Ähnliche Zuwächse hatte es 2018 gegeben.