Romneys Plutokraten-Freunde sind merkwürdige Vögel. Wie der texanische Bau-Löwe Crow aus Dallas.
Mitt Romneys Plutokraten-Freunde sind schon merkwürdige Vögel. Da ist zum Beispiel der texanische Bau-Löwe Harlan Crow aus Dallas, der für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten in seinem Privathaus in der vornehmen Highland-Park Nachbarschaft zur Spenden-Gala einlud. Kommen durfte wer selber mindestens einen Scheck über 50.000 Dollar für den Republikaner schrieb. Oder von anderen zusammen mehr als 200.000 US-Dollar einsammelte.
Dafür bekommen die Gäste Mr. Crow richtig was geboten.
Der Sammler öffnet für den Romney-Benefiz seine Privat-Bibliothek, die laut Dallas News locker mit der eines kleineren Colleges konkurrieren kann. In den Glasvitrinen stellt der Texaner Original-Schriftstücke von Thomas Jefferson und Winston Churchill aus. Der republikanische Großsponsor besitzt auch eine handsignierte Kopie von Hitlers “Mein Kampf”.
Tafeln unter Hitler-Bildern – für Kandidat Romney kein Problem
Überhaupt hat er eine merkwürdige Vorliebe für alle möglichen Verbrecher der Menschheits-Geschichte. In seinem Garten können Besucher an Büsten von Tyrannen wie Stalin, Fidel Castro und einer Reihe anderer Bösewichter vorbeigehen.
Der besondere Clou bei Romneys 50-Tausend Dollar Spenden-Gala?
In dem Raum hingen neben Gemälden von Dwight D. Eisenhower und Winston Churchill zwei Original-Stadtansichten, die der “große Diktator” persönlich zur Leinwand gebracht hatte.
Tafeln unter Hitler-Bildern – für Kandidat Romney kein Problem.
Man stelle sich nur für einen Moment vor, was die amerikanische Rechte im umgekehrten Fall mit Präsident Barack Obama gemacht hätte?