Die Vorgehensweise der Smartknacker ist der Polizei noch ein Rätsel. Foto: dpa

Zwölf Smarts in vier Wochen geplündert: Die Polizei vermutet, dass da ein Serientäter am Werk sein könnte. Die Vorgehensweise ist den Ermittlern jedoch ein Rätsel.

Stuttgart - Die Polizei befürchtet, dass in Stuttgart ein Serientäter unterwegs sein könnte. Binnen vier Wochen sind bereits zwölf Kleinwagen der Marke Smart aufgebrochen worden. „Es kann Zufall sein, aber auffällig ist das schon“, kommentierte ein Polizeisprecher die Häufung. Zuletzt waren am Wochenende drei Autos geknackt worden. Allen Fällen ist gemeinsam, dass die Polizei nicht weiß, wie die Täter die Fahrzeuge öffneten. Aufbruchspuren fanden die Ermittler keine.

Drei Fälle in Bad Cannstatt am Wochenende

Am Sonntag und Montag schlugen die Täter an der Rosensteinstraße, der Wörishofener Straße und der Deckerstraße zu. Dabei fielen ihnen zwei Handys, Geld und eine Stange Zigaretten in die Hände. Die genauen Tatzeiten sind nicht bekannt. Insgesamt sei bei den Aufbrüchen von diesen drei und neun weiteren Smarts in der Innenstadt Beute im Wert von mehreren Tausend Euro abhanden gekommen. Neben Handys und Geld fanden die Diebe auch Schmuck in einem Auto.

Der Zusammenhang bei den drei Smarts in Bad Cannstatt dränge sich aufgrund der Nähe der Tatorte dort auf. Ob auch die Taten an anderen Orten auf das gleiche Konto gehen, lasse sich noch nicht beantworten, auch wenn die Häufung der Fälle innerhalb weniger Wochen und die Parallelitäten sehr auffällig seien, sagte der Polizeisprecher.