Regenbogenflagge beim Christopher Street Day in Köln. Foto: dpa/Federico Gambarini

Die Bundesregierung erleichtert Transsexuellen, ihren Vornamen und Geschlechtseintrag im Ausweis zu ändern. Dass Kritiker daraus alle möglichen Gefahren heraufbeschwören, ist schäbig, meint Politikredakteur Tobias Heimbach.

Für die einen ist es ein wichtiger Schritt, der das Recht auf die Höhe der Zeit bringt, für die anderen ein Fehler, der das Leben für Frauen unsicherer macht. Das Bundeskabinett hat am Mittwoch das Selbstbestimmungsrecht verabschiedet. Dieses soll es vor allem trans- und intersexuellen Menschen einfacher ermöglichen, ihren Vornamen zu ändern und den Geschlechtsvermerk in ihrem Ausweis.