Aus Spaß wurde eine ernstzunehmende Wettkampfdisziplin - in Schweinfurt wetteifern am Wochenende Teilnehmer um die perfekte Arschbombe bei der Splashdiving-Weltmeisterschaft. Foto: dpa

Aus Spaß wurde eine ernstzunehmende Wettkampfdisziplin - in Schweinfurt wetteifern am Wochenende Teilnehmer um die perfekte Arschbombe bei der Splashdiving-Weltmeisterschaft.

Aus Spaß wurde eine ernstzunehmende Wettkampfdisziplin - in Schweinfurt wetteifern am Wochenende Teilnehmer um die perfekte Arschbombe bei der Splashdiving-Weltmeisterschaft.

Schweinfurt - Es soll klatschen und spritzen - bei der Splashdiving-Weltmeisterschaft haben gut 80 Springer am Wochenende den Meister der Arschbomben gesucht. In einem Freibad im unterfränkischen Schweinfurt sprangen vor allem junge Leute mit dem Hintern voran ins Wasser. „Wir hatten bislang keine Unfälle und keinen Regen. Die Stimmung ist gut und es läuft alles wunderbar“, sagte Veranstalter Oliver Schulte. Nur der Wind behinderte den Wettbewerb zeitweise. Das Synchron-Springen musste deswegen von Samstag auf Sonntag verschoben werden. Die Gwinner sollten am Sonntagabend feststehen.

Eine gute Arschbombe zeichnet sich durch exakte Position aus

Sechs Juroren bewerteten die Sprünge. Die Kriterien sind in einem sogenannten Jump-Chart festgelegt: Eine gute Arschbombe zeichnet sich demnach vor allem durch die Position aus, in der die Springer aufs Wasser klatschen. Die meisten Punkte gebe es für die den „Open L-Vis“, erzählte Schulte. Dabei muss der Springer seine Beine geradestrecken und mit den Händen die Füße anfassen.

Akrobatische Einlagen auf dem Weg ins Becken füttern ebenfalls das Punktekonto. Gefragt sind zum Beispiel Saltos, Schrauben oder andere „Style-Elemente“. Bei einem Spaßwettbewerb ging es aber auch ganz einfach um die höchste Wasserfontäne.