Eine Demonstrantin hat in der amerikanischen Hauptstadt Washington als Zeichen des Protestes auf englisch „Trump ist Müll“ auf ihre Hand geschrieben. Foto: AFP/Alex Edelman

Das Amtsenthebungsverfahren gegen den US-Präsidenten war schon sehr früh zum Scheitern verurteilt. Am Mittwoch wurde er freigesprochen. Dennoch gab es einen einsamen Widerstandskämpfer in den Reihen der Republikaner. Wieso er sich gegen Donald Trump stellt.

Washington - Es war ein Freispruch mit Ansage: Wie erwartet darf der amerikanische Präsident im Weißen Haus weiterregieren, nachdem ihn der Senat in beiden Punkten der Impeachment-Klage für nicht schuldig erklärte. Beim ersten Punkt, Amtsmissbrauch, stimmten 52 der 100 Mitglieder der kleineren Parlamentskammer dagegen, Donald Trump seines Amtes zu entheben. Beim zweiten, Behinderung des Kongresses, waren es sogar 53.