Die Zufallsbürger des Opernforums plädieren für eine Kreuzbühne und erteilen den Alternativen von Aufbruch Stuttgart eine Absage. Zudem soll das Paketpostamt am Rosensteinpark erneut auf seine Eignung als Interimsspielstätte für Oper und Ballett geprüft werden.
Stuttgart - Die Stuttgarter Staatsoper soll an ihrem Standort im Oberen Schlossgarten saniert, modernisiert und mit einer Kreuzbühne unter sensibler Beachtung denkmalschutzrechtlicher Belange versehen werden. So lautet die Empfehlung einer deutlichen Mehrheit der aus 20 000 Telefonaten ausgewählten 57 Zufallsbürger, die am Mittwoch bei einer Videokonferenz vorgestellt wurde. Seit Oktober hatte das Bürgerforum, das vom Referat Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung im Staatsministerium unter Federführung von Staatsrätin Gisela Erler (Grüne) initiiert worden war, über die Opernsanierung beraten.