Martin Schairer ist vor wenigen Monaten als neuer DRK-Präsident angetreten. Die Aufgabe scheint größer, als anfangs zu erwarten war. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Das DRK in Stuttgart muss dringend in ruhigeres Fahrwasser kommen. Nicht nur atmosphärisch, sondern auch finanziell, kommentiert unser Autor Jürgen Bock.

Ein nettes Pöstchen für den Ruhestand ist das sicher nicht, worauf sich Martin Schairer da eingelassen hat. Der frühere Stuttgarter Polizeipräsident und Ordnungsbürgermeister ist seit vergangenem Sommer ehrenamtlicher Präsident des DRK-Kreisverbandes Stuttgart. Eine Aufgabe, die weit über Händeschütteln hinausgeht. Denn es gibt viel zu tun bei der Organisation, die auf so vielen Feldern unverzichtbar für die Bevölkerung und deshalb eine besondere ist – auch in Sachen Aufmerksamkeit.