Der Youngster Julian Kellermann brachte seine Mannschaft im Derby in Führung. Foto: Günter Bergmann

Obwohl personell geschwächt, bringen die Ringer des KSV Musberg den heimischen Hauberg zum Beben. Mit einem 14:9 im Derby gegen den SV Fellbach entledigen sie sich eines Titelkonkurrenten.

Ein bisschen gesunder Optimismus hat noch nie geschadet: „Lasst den Hauberg beben“, hatte der Hallensprecher vor dem Spitzenkampf in der Ringer-Oberliga zwischen dem Tabellenführer KSV Musberg und dem drittplatzierten SV Fellbach gefordert. Als die ersten fünf Duelle absolviert waren, bebte gar nichts – da schien eher ein Pfeifen im Walde angebracht. Mit 2:8 lagen die Musberger hinten, damit weitaus deutlicher als einkalkuliert. Dann aber kam die Wende und doch noch Jubel der Gastgeber. Der Endstand im Derby: 14:9. Ein nächster Schritt in Richtung Aufstieg?