Foto: Grafik/Klos

Die 39 km lange Tour startet in Ehingen - Abstecher nach Weil der Stadt möglich

Sehenswert: Zu Beginn und am Ende dieser Tour fahren wir an je einer als Naturdenkmal geschützten Baumallee vorbei. Dazwischen liegen einige Stunden schöner Gäulandschaft mit Wacholderheiden, Feldern, Wäldern und Orten, die noch einige sehenswerte alte Häuser aufzuweisen haben. Dass die Landschaft im Westen Böblingens recht lebhaft modelliert ist, merken wir an dem ständigen Auf und Ab, das sich insgesamt doch zu einigen Höhenmetern summiert.

Start: S-Bahn-Station Ehningen.

Hier geht's lang: Die Tour beginnt an der S-Bahn-Station Ehningen. Wir fahren auf der dem Ort zugewandten Seite entlang der eingangs erwähnten Baumallee bis zur Eichendorffstraße, wo wir die Gleise nach links unterqueren. Dahinter radeln wir geradeaus weiter bis zum nächsten Querweg, wo wir nach links abbiegen. An der Landstraße geht es etwas nach links versetzt an dem Pferdehof entlang weiter. Nach mäßigem Anstieg fällt es ab bis zur Landstraße. Rechts neben ihr verläuft ein Radweg, auf dem wir nach links hinab nach Aidlingen fahren.

Wir durchfahren den Ort. Nach der Kirche zieht die Straße nach rechts und überquert den Bach. Nach der Oberen Mühle danach nehmen wir den rechts abzweigenden Weg in Richtung Kleintierzüchterverein. Es geht nun steil bergauf, oben knickt der Weg rechts ab, und wir können es hinab zu den Kleintierzüchtern rollen lassen. Hinter dem Gebäude biegen wir rechts ab. Vorbei an zwei Wacholderheiden kommen wir nach Lehenweiler.

Wir fahren durch den Ort hindurch. Bei den letzten Häusern können wir entweder geradeaus an dem Anwesen entlang auf einem unbefestigten Weg weiterfahren, oder wir halten uns kurz rechts und biegen nach den letzten Häusern links ab. Beides Mal kommen wir zu einem kleinen Naturschutzgebiet. Dahinter knickt der Weg links ab, kurz vor dem altertümlichen Wegweiser fahren wir nach rechts zu der Unterstehhütte. An ihr halten wir uns rechts, bald darauf geht es nach links, dann aber gleich wieder nach rechts zur nächsten Hütte. Immer geradeaus rollen wir durch die schöne Heckengäulandschaft nach Dätzingen, am Schluss steil bergab. Es geht am Friedhof vorbei, dahinter halten wir uns auf der Durchgangsstraße links.

Nun ist ein Abstecher nach Weil der Stadt möglich. Wer dem alten Städtchen Weil der Stadt einen Besuch abstatten möchte, fährt hier nach rechts, biegt vor der nächsten Landstraße links ab bis Schafhausen, überquert nach rechts die Würm und radelt dahinter hoch zur Kirche. Rechts an ihr vorbei verlässt man den Ort und kommt bald nach Weil der Stadt. Hier kann man den historischen Stadtkern besichtigen oder die Museen besuchen. Zurück nach Dätzingen fährt man denselben Weg. Wer will, kann die Tour in Weil der Stadt beenden und in die S-Bahn einsteigen.

Nach dem Schloss in Dätzingen fahren wir links, dann gleich wieder rechts und aus dem Ort hinaus. Entlang des Altbachs kommen wir nach Ostelsheim. Wir radeln auf den Kirchturm zu, nach Kirche und Rathaus geht es auf der Landstraße steil nach links hinauf. Oben durchqueren wir ein Wäldchen, dahinter rollen wir hinunter zu einer querenden Landstraße, die uns nach rechts nach Gechingen bringt. Wir fahren in den Ort hinein bis zur Dachteler Straße. Hier geht es nach links hinab, dann wieder steil hinauf. Wir überqueren die Landstraße, unser Weg schlägt ein paar scharfe Haken, und schließlich rollen wir mit dem Zeichen blaugelbe Raute im idyllischen Hülsental auf den Waldrand zu. Hier fahren (oder schieben) wir geradeaus steil hinauf. Kurz nachdem der markierte Wanderweg nach rechts abgeknickt ist, geht es wieder hinab bis zu einer Lichtung. Hier biegen wir links in das asphaltierte Sträßchen ein, das uns nach Dachtel bringt.

Vor dem Ort sehen wir links ein weiteres Naturschutzgebiet, die Dachteler Heide. Wir rollen durch Dachtel hindurch, dahinter auf dem Radweg nach Deufringen und weiter nach Aidlingen. Nach dem Ort müssen wir uns entscheiden: Am schnellsten kommen wir auf der Landstraße nach rechts nach Ehningen. Hier befindet sich auch die zweite erwähnte Baumallee (kurz vor der Landstraße kann man auch ein Stück auf einem Waldweg fahren, trifft dann aber nach der Kläranlage ebenfalls auf die Landstraße). Wer die Straße vermeiden will, dafür aber noch einen Anstieg in Kauf nimmt, fährt so, wie zu Beginn der Tour, zurück. Es geht kurz hinauf, dann am Ende des Walds nach rechts über die Felder zurück.

Der Streckenverlauf als PDF.

Länge: Etwa 39 Kilometer, etwa 430 MeterHöhenunterschied.

Kartentipp: Freizeitkarte 502 Pforzheim, Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg.

Einkehren: In den Orten unterwegs.