Ein Bild aus besseren Tagen der Zusammenarbeit: Generalinspekteur Eberhard Zorn im März 2020 zu Gast bei der Spitze des nigrischen Militärs. Foto: StN/Christoph Reisinger

Ausgerechnet Niger! Warum der Putsch gerade in diesem Land große Fragezeichen hinter die deutsche Politik in Afrika setzt, begründet StN-Chefredakteur Christoph Reisinger in diesem Kommentar.

So sehen geplatzte Hoffnungen aus: Niger im Nordwesten Afrikas ist eines der ärmsten Länder. Zugleich wirken die Folgen des Klimawandels im Sahel besonders krass. Aber Niger war auch ein Vorzeige-Partner deutscher Sicherheitspolitik und der Entwicklungszusammenarbeit in Afrika. Bis zum jetzigen Putsch von Garde und Militär.