Bereits zum zweiten Mal wird vor dem Stuttgarter Landgericht über die Schießerei in Mettingen verhandelt. Foto: /Arnulf Hettrich

Im zweiten Prozess um die Schießerei in Esslingen-Mettingen vor gut einem Jahr räumt der Angeklagte die Schüsse auf seine Kontrahenten ein. Vor Gericht nennt er die Gründe, warum er sich die Waffe zuvor beschafft hatte – und sagt, wo diese geblieben ist.

Wegen seiner Beteiligung an einem Schusswechsel muss sich ein 33-Jähriger seit zwei Wochen vor dem Landgericht Stuttgart verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann versuchten Totschlag vor. Er soll am späten Abend des 5. September 2022 vor einer Bar in der Obertürkheimer Straße in Esslingen-Mettingen sechs Mal auf seine Kontrahenten zurückgeschossen haben, nachdem diese das Feuer eröffnet hatten. Am Donnerstag schilderte der Angeklagte, was sich aus seiner Sicht abgespielt hat.