Wirbel um Prinz Harrys Brust-behaarung. Foto: AP

Abseits des roten Teppichs lauern Fettnäpfchen, manchmal sogar Abgründe. Wir spüren sie auf. Heute: Prinz Harry und die Waxing-Affäre.

London - Sorgte Prinz Harry noch vor ein paar Jahren im Nazi-Kostüm oder nackt beim Strip-Pokern für Ohnmachtsanfälle im Königreich, reicht inzwischen schon eine haarlose Brust, um bei royalen Beobachtern Schnappatmung auszulösen. Folgendes hat sich zugetragen: Paparazzi erwischten den 32-Jährigen vergangene Woche am Strand von Jamaika mit einer aalglatten Brust. Die logische Schlussfolgerung: der Prinz war im Waxing-Studio! Hairy Harry ist jetzt sleeky Harry. Das jedenfalls behauptet die britische Boulevardzeitung „The Sun“. Und wartet mit steilen Thesen und kühnen Quellen auf. Kaum date er einen Hollywood-Star, also seine FreundinMeghan Markle, sehe er „total nach L.A.“ aus, so ein „Insider“. Seine Brust würde jetzt so aussehen wie eine, die man bei „Baywatch“ sehen würde – nur ohne die Bräune.

Der wachsweiche Beweis

Einmal abgesehen davon, dass Harry bestimmt von Natur aus ein hühnerbrüstiger Prinz ist, der alles andere macht, nur nicht im Waxing-Studio einkehren, möchte man doch zu gerne wissen, wie der „Insider“ dabei vorgegangen ist, als er im Vorfeld Harrys angebliche Brusthaare abgezählt hat. Einen wachsweichen Beweis liefert eine große deutsche Boulevardzeitung: sie zeigt ein altes Foto aus Harrys Afghanistan-Zeiten, auf dem er mit nacktem Oberkörper Football spielt. Wo da genau die Brusthaare sein sollen, weiß vermutlich nur der „Insider“. Daneben sieht man das aktuelle Foto vom hühnerbrüstigen Harry am Strand von Jamaika. Der einzige wirkliche Unterschied zum Afghanistan-Foto zeigt sich ein Stückchen weiter unten: wo einst ein Sixpack thronte, wölbt sich jetzt ein Mini-Wohlstands-Bäuchle! Wer so frisch verliebt ist wie Englands heimlicher Lieblings-Prinz, muss schließlich ständig romantisch bei Kerzenschein essen gehen. Und das sicher nicht im Waxing-Studio.