Am Super-Dienstag setzten Joe Biden und Donald Trump ihren Durchmarsch zur Nominierung als Präsidentschaftskandidaten ihrer Parteien fort. Aber beide Kandidaten sind bei weitem nicht so stark, wie es auf den ersten Blick scheint, meint Thomas Spang.
Die Ergebnisse des Super-Dienstags sind super irreführend. Wie auch der bombastische Auftritt des Wahlsiegers bei den Republikanern Donald Trump und das zur Schau gestellte Selbstbewusstsein des Präsidenten. Gemessen an dem Ausgang der Vorwahlen in fünfzehn Bundesstaaten sollten Joe Biden und sein designierter Herausforderer mit hoch motivierten Anhängern als Spitzenreiter ihrer Parteien im November bei den Präsidentschaftswahlen antreten. Doch beide gehen mit einigen Handicaps in die nun folgende Auseinandersetzung.