Gestresst im Büro-Alltag? Gelangweilt zuhause? Der umstrittene Fahrdienst Uber schafft Abhilfe: Dort kann man sich putzige kleine Kätzchen an die gewünschte Adresse liefern lassen und sich eine Viertelstunde lang an ihnen erfreuen. Zumindest wenn man in Australien lebt - dort läuft gerade die entsprechende PR-Aktion.
Niiiiiiiedlich! Katzen gehen immer, das wissen wir spätestens seit es das Internet gibt. Auch Marketing-Menschen weltweit haben sich das schon unzählige Male zunutzen gemacht. Nun auch der Fahrdienst Uber - er geht aber einen Schritt weiter und liefert das Kätzchen-Erlebnis hautnah.
Am heutigen Donnerstag beispielsweise kommen mit dem "Kitten Car" in australischen Städten wie Sydney und Melbourne süße kleine Kätzchen zu den Kunden ins Büro oder nach Hause - eine Viertelstunde streicheln und kuscheln für 40 australische Dollar. Und das alles wird natürlich mit der guten Tat garniert: Die Erlöse sollen an die Tierheime gehen, aus denen die Kätzchen auch geholt werden.
Natürlich will jeder ein Foto von sich mit Kätzchen seinen Twitter- und Facebook-Freunden zeigen - und macht damit gleichzeitig Werbung für Uber, ganz umsonst. Siehe #Uberkittens.
Uber rechnete vorab mit einer großen Nachfrage - in Sydney zum Beispiel stehen nur 15 Kätzchen für die Kuscheloffensive zur Verfügung, die jeweils von Mitarbeitern der Tierheime begleitet werden. In New York City lief die Aktion bereits mit großem Erfolg, auch Hundewelpen kamen in anderen US-Städten bereits zum Einsatz.
Ob das tatsächlich allen Tierfreunden gefällt, bleibt abzuwarten. Die Anfrage, ob ähnliche Aktion auch in Deutschland geplant, wurde bislang noch nicht beantwortet.