Der Stacheldraht könnte schon bald entfernt werden. Foto: Archiv

Seit dem Einzug des Polizeipräsidiums für Technik, Logistik und Service auf dem Seelberg fühlten sich Anwohner von Stacheldraht und Kameras gestört. Nun scheint eine Lösung in Sicht.

Bad Cannstatt
Auf dem Seelberg kehrt Ruhe ein: Ende Juli hat es noch einmal ein Gespräch im Polizeipräsidium für Technik, Logistik und Service gegeben, zu dem die Landtagsabgeordnete Brigitte Lösch auch die Initiative „Wohnen auf dem Seelberg – ohne Stacheldraht und Kameraüberwachung“ eingeladen hatte. In diesem Gespräch, an dem auch Stadt- und Bezirksbeiräte teilnehmen, wurden laut einem Schreiben der Initiative konkrete Verbesserungsvorschläge gemacht. So sollen zum Einen die Rundumkameras umgerüstet werden. Diese Kameras seien dann nur auf das Gelände des Polizeipräsidiums gerichtet und nicht beweglich. Außerdem soll nach der Installation der Richtkameras der Stacheldraht abgenommen werden. Diese beiden Maßnahmen seien nun zum Landesdatenschutzbeauftragten geschickt worden, wo sie geprüft werden müssen.