Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie. Foto: RTL II

„Mia Gray und die Modelmacher“: Schwache Quote für das Playmate aus Esslingen.

Esslingen - Nicht überall, wo Reality-TV draufsteht, ist Wahrheit drin. Zwar sagt man, das Leben schreibe die schönsten Geschichten. Doch dank der Fülle an Doku-Soaps weiß es der Fernsehzuschauer besser: Mitunter werden verfilmte Lebensgeschichten mit inszenierter Dramatik aufgepeppt. Und wie ist das mit Mia Gray aus Esslingen, die bei RTL 2 nun ihre eigene Soap hat? Es dürfte so sein wie mit der Silikon-Oberweite des Playmates und Models. Nicht alles ist echt, aber es ist nicht schlecht gemacht.

Mama Mia! Die 26-Jährige mit bürgerlichem Namen Michaela Grauke ist Mutter einer vierjährigen Tochter und Ehefrau ihres umtriebigen Managers und Modelmachers Oliver Burghart, der sie „Miezi“ nennt.

Kampf um die „Krone der Doku-Trash-Königin“

Miezi gegen Katze – ist das Köpfchen gegen Dummheit? Die Boulevardpresse hat einen Kampf um die „Krone der Doku-Trash-Königin“ ausgerufen. Wird das dunkelhaarige Playmate aus dem Schwabenland der blonden Daniela Katzenberger aus der Pfalz gefährlich? Quotenmäßig noch nicht! Die erste Folge von „Mia Gray und die Modelmacher“ kam auf einen Marktanteil von nur 4,3 Prozent bei der Zielgruppe der 19- bis 49-Jährigen, Ob es eine Fortsetzung gibt, scheint nach diesem Ergebnis fraglich.

Mit großer Klappe hat sich die Katzenberger viele Fans gemacht. Bei Mias Soap ist für die Klappe der Gatte Oliver Burghart, 40, zuständig, der zehn Jahre lang Ausbilder bei der Bundeswehr war, wie er betont. Streng wacht er darüber, dass seine Mia auf Linie bleibt. Wenn sie Süßigkeiten nascht, schreitet er sofort ein. Wir lernen: Männer sind nicht fett, sondern „männlich stabil“. Für einen Besuch in einer Disco bekommt das Playmate 1000 Euro. Running-Gag der Soap ist der „Bro-Check“, den Burghart mit seinem Kumpel vorführt. „Bro“ steht für Brother. Die Brüder im Geiste schlagen ihre Fäuste freundschaftlich gegeneinander. Relativ selten jedoch sieht man Mia leicht bekleidet. Ist dies der Grund,warum die Quote nicht gut war? Reicht den Zuschauern doch nicht nur die Intelligenz einer Schönen?