Im Mai 2013 wurde die Menschenaffen-Anlage eröffnet. Wenn es nach der CDU geht, könnten in Zukunft noch andere Zoo-Bewohner in ein neues Gehege umziehen. Foto: dpa

Die Bezirksbeiratsfraktion kann sich nach der Fertigstellung des Rosensteintunnels auch Tiergehege außerhalb der Terrakottamauer vorstellen.

Bad Cannstatt
Die Cannstatter Christdemokraten haben sich für eine Erweiterung der Wilhelma entlang der Pragstraße und zum Neckarufer hin ausgesprochen. Man könne sich nach der Fertigstellung des Rosensteintunnels neue Tiergehege im Vorfeld der historischen Terrakottamauer sehr gut vorstellen, sagte der Vorsitzende und Sprecher im Bezirksbeirat, Roland Schmid.

Machbarkeitsstudie und städtebaulicher Ideenwettbewerb

Auch die Flusspferde könnten so eine neue Heimat am Wasser finden. Es könne eine einzigartige Spannung zwischen dem natürlichen Gewässer Neckar und einem künstlichen Flusspferdgehege aufgebaut werden. Im Bereich des Ufers müsse dabei allerdings eine Durchgangsmöglichkeit für die Bürgerschaft gewährleistet sein. Ähnlich wie auf der Seite des Rosensteinparks könnte man aber der Öffentlichkeit einen Einblick in die Anlage öffnen und so das Interesse am zoologischen Garten wecken. Die CDU-Bezirksbeiratsfraktion fordert in einem Antrag an die Stadtverwaltung eine Machbarkeitsstudie und einen städtebaulichen Ideenwettbewerb, an dessen Kosten sich das Land beteiligen soll.