Philipp Pless in der Manier eines Handballtorwarts – schnelle Abwürfe sind beim Futsal gefragt. Foto: imago/Nico Herbertz

Philipp Pless stand im Fußballtor beim 1. FC Heidenheim und beim VfR Aalen. Jetzt lebt der Futsalkeeper des TSV Weilimdorf seinen Traum von der WM-Qualifkation. Das Play-off-Rückspiel gegen Schweden findet am 18. April in Göppingen statt.

Philipp Pless spielt die Bedeutung der beiden Spiele nicht herunter. Im Gegenteil. „Das sind mit die wichtigsten Spiele in der Geschichte des deutschen Futsals. Sie sind für die Weiterentwicklung der Sportart extrem wichtig“, sagt der Torwart der deutschen Futsal-Nationalmannschaft. Er spricht von den beiden Play-off-Duellen gegen Schweden. An diesem Freitag (18.30 Uhr) geht es zuerst auswärts ran in Gävle, das Rückspiel findet am 18. April (19 Uhr/beide Spiele live auf DFB-TV und YouTube) in der Göppinger EWS-Arena statt. Nur wenn das deutsche Team sich gegen die Skandinavier durchsetzt, lebt der Traum von der Qualifikation für die WM 2024 (Ort noch offen) weiter. „Wir werden alles geben, um weiterzukommen und die Eliterunde zu erreichen. Liebend gerne würden wir da dann unsere kleine Außenseiterchance gegen die großen europäischen Futsal-Nationen nutzen und uns für die WM qualifizieren“, sagt Pless.