Immer noch übernehmen Frauen das Gros der Erziehungsarbeit. Das muss sich ändern. Foto: Felix Kästle/dpa/Felix Kästle

Die Idee der Partner-Auszeit schafft das richtige Mindset. Es muss aber noch viel mehr passieren, meint unsere Autorin.

Wenn es einen Gesetzesvorstoß gibt, der sich an den Bedürfnissen von Familien orientiert, dann wohl der von Familienministerin Lisa Paus (Grüne). Sie fordert zwei Wochen bezahlte Partner-Auszeit nach der Geburt eines Kindes. Bedingungslose Zeit für die Familie in einer unglaublich wichtigen und ohnehin finanziell angespannten Phase also. Und es zeugt von einem Verständnis von Gleichberechtigung in der Erziehungsarbeit.