Bewaffnete Polizisten patroullieren nach der Attacke am Louvre in Paris. Foto: AP

Der Macheten-Angreifer vom Louvre in Paris ist außer Lebensgefahr. Am Freitag hatte der Mann eine Gruppe von Polizisten und Soldaten angegriffen und dabei „Allahu Akbar“ gerufen.

Paris - Einen Tag nach dem Angriff auf eine Militärpatrouille beim Pariser Louvre ist der Täter außer Lebensgefahr. Sein Zustand habe sich verbessert, wie die französische Nachrichtenagentur AFP am Samstag aus Ermittlerkreisen erfuhr. Er könne jedoch noch nicht verhört werden. Der Mann hatte am Freitag in der unterirdischen Einkaufspassage, die zum Museum führt, mit einer Machete in jeder Hand vier Soldaten angegriffen.

Einer von ihnen schoss dem Angreifer in den Bauch. Bei dem Täter handelt es sich vermutlich um einen 29-jährigen Ägypter. Die Ermittler gehen von einem Terrorakt aus.

Der Angreifer hatte laut gedroht und „Allahu Akbar“ („Allah ist groß“) gerufen.