Orel Mangala sorgte mit seinen angeblichen Wechselabsichten für Wirbel beim VfB. Foto: Pressefoto Baumann/Cathrin Müller

In einer belgischen Zeitung soll VfB-Profi Orel Mangala offen über einen Abschied geredet haben. Sein Berater Mehmet Eser hat dem Bericht nun widersprochen – und rechtliche Schritte eingeleitet.

Orel Mangalas Berater Mehmet Eser widerspricht einem Medienbericht, wonach der Belgier sich vorstellen kann, den Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart zu verlassen. „Wir haben rechtliche Schritte eingeleitet, denn diese Aussagen hat Orel Mangala niemals getroffen“, sagte Eser am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur.

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Sein Klient habe noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 und diesen werde man auch akzeptieren. „Wenn Clubs an ihm interessiert sind und alles passt, dann kann man über alles sprechen. Aber im Moment fokussiert sich Orel Mangala auf den Abstiegskampf mit dem VfB“, sagte Eser.

Mangala seit 2017 beim VfB

Die belgische Zeitung „Het Nieuwsblad“ hatte berichtet, dass Mangala an einer Luftveränderung interessiert sei. Demnach soll er gesagt haben: „Es stimmt, dass mich die größten Clubs Europas auf ihrem Radar haben, aber ich kann keine Namen nennen.“ Er könne lediglich sagen, dass er nach einem schönen sportlichen Projekt Ausschau halte, um sich weiterzuentwickeln. Auch die Aussagen über eine mögliche Ablösesumme sollen nicht gefallen sein, sagte Eser.

Mangala, der vor seinem Debüt in der belgischen Nationalmannschaft steht, kam 2017 zum VfB. Zuletzt verlor er jedoch seinen Stammplatz bei den Stuttgartern.