Die Obamas beendeten ihren Besuch in Großbritannien mit einem Dinner in der US-Botschaft. Geladen waren neben Queen Elizabeth II. und Prinz Philip auch Prominente wie Fußballer David Beckham, Oscar-Gewinner Colin Firth und die Autorin, Joanne K. Rowling. Foto: AP

Bevor Obama zum G8-Gipfel reiste, gab er in der US-Botschaft noch ein Dinner für die Queen.

London - US-Präsident Barack Obama hat am Donnerstagmorgen seinen zweitägigen Staatsbesuch in Großbritannien beendet und ist zum G8-Gipfel im französischen Deauville aufgebrochen. Während Obama sich in der Präsidentenmaschine Airforce One auf den Weg machte, reiste seine Frau Michelle zurück in die USA.

Das Paar war Gast der britischen Königin Elizabeth II. gewesen und hatte im Londoner Buckingham Palast übernachtet. Am Mittwochabend hatte Obama die Monarchin und ihren Mann Prinz Philip bei einem Bankett in der US-Botschaft in London begrüßt. Unter den mehr als 50 Gästen waren auch Prominente wie Fußballer David Beckham, Oscar-Gewinner Colin Firth und die Autorin der „Harry Potter“-Bücher, Joanne K. Rowling.

Obamas Besuch ein Erfolg

Kommentatoren feierten den Staatsbesuch am Donnerstag als großen Erfolg. Über die Rede Obamas vor den beiden Kammern des britischen Parlaments allerdings gab es auch enttäuschte Stimmen. Obama habe es nicht geschafft, Zukunftsperspektiven aufzuzeigen, sondern stattdessen zu sehr auf die historische Bedeutung der Verbindungen von Großbritannien, den USA und anderen westlichen Ländern zurückgegriffen, hieß es etwa im der Zeitung „The Guardian“.

Bei der Rede in der Westminster Hall hatte Obama unter anderem den Führungsanspruch des Westens verteidigt.