Martin Georg Cohn (rechts) klagt über Berlin. Foto: Jürgen Bach

Der Leonberger SPD-OB kritisiert die Migrationspolitik der Ampel und verlangt ein gemeinsames Vorgehen in Europa: Flüchtlinge müssten besser verteilt werden.

Nicht eben gut zu sprechen auf die SPD-geführte Bundesregierung ist der sozialdemokratische Oberbürgermeister von Leonberg, Martin Georg Cohn. „Die Politik der Ampel kommt bei den Menschen nicht gut an, weil sie sie nicht verstehen. Und deshalb wird insbesondere die Asylpolitik nicht mitgetragen.“ Die starken AfD-Zuwächse in Bayern und Hessen wundern Cohn vor diesem Hintergrund nicht.