Ab Dienstagmorgen müssen sich Pendler erneut auf Ausfälle einstellen. Foto: dpa/Sven Hoppe

Trotz der kurzfristigen Streikankündigung der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) für diesen Dienstag bietet die Deutsche Bahn erneut einen Notfahrplan im Fernverkehr an.

Trotz der kurzfristigen Streikankündigung der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) für diesen Dienstag bietet die Deutsche Bahn erneut einen Notfahrplan im Fernverkehr an.

Das Grundangebot sei seit Montagmorgen über die Online-Plattformen des Konzerns abrufbar, teilte das Unternehmen mit. „Das Grundangebot für den Regional- und S-Bahn-Verkehr wird schrittweise ergänzt“, hieß es. In welchem Umfang die Fernzüge fahren, wurde zunächst nicht bekannt. Bei den vorigen GDL-Streiks bot die Bahn rund 20 Prozent des sonst üblichen Fernverkehrs an. Im Regionalverkehr waren die Auswirkungen unterschiedlich. 

Personenverkehr wird ab Dienstagmorgen 24 Stunden bestreikt

Die GDL hatte am Sonntagabend zum inzwischen sechsten Arbeitskampf im laufenden Tarifkonflikt mit der Bahn aufgerufen. Ab Dienstagmorgen soll der Personenverkehr für 24 Stunden bestreikt werden. Im Güterverkehr soll der Streik bereits am Montag um 18.00 Uhr beginnen.