So haben die Roten gespielt. Hier gibt's die Noten. Foto: dpa/Montage Wirth

Der VfB erkämpft sich in Dortmund einen Punkt. Gute Noten gab's aber nur für zwei Rote. 

Stuttgart - Der Rückrundenstart ist dem VfB Stuttgart geglückt. Und zwar im wahrsten Sinne. Denn sowohl beim Heimsieg gegen Mainz als auch beim 1:1 in Dortmund hatte die Mannschaft das Glück, das ihr in der Vorrunde oft genug fehlte.

Zunächst kam der VfB beim souveränen Tabellenführer aus Dortmund gut ins Spiel. Die Abwehr stand sicher, nach vorne spielte die Mannschaft forsch und schnell. Die Roten drängten den BVB in den ersten 20 Minuten häufig in die Defensive. Im Laufe des Spiels erhöhten die Dortmunder jedoch das Tempo und dominierten den VfB immer stärker. Doch den Gastgeber fehlte die Konsequenz im Abschluss. Allein Robert Lewandowski hätte den VfB auf die Verliererstraße schießen müssen. Tat er aber nicht.

Glück und Geschick

Zum Glück kam beim VfB aber auch Geschick dazu. Die Mannschaft brach nach dem Rückstand - wie so oft in der Vorrunde - nicht ein, sondern stemmte sich beim Spitzenreiter gegen die drohende Niederlage. Die Mannschaft glaubte an sich, einer kämpfte für den anderen. Und gelegentlich spielte sie sogar schönen Fußball. Der Ausgleich war fein herausgespielt und von Pawel Pogrebnjak fulminant abgeschlossen.

Die Mannschaftsleistung stimmte also. Individuell ist bei den meisten VfB-Profis allerdings noch Luft nach oben. Das zeigen unsere Noten für die Roten. Richtig gute Bewertungen haben sich gegen Dortmund nur zwei VfB-Spieler verdient. Sehen Sie selbst.

Die Noten und ihre Bedeutung:
1 = überragend
2 = stark
3 = Durchschnitt
4 = nicht in Form