Die Nominierung von Bundesverteidigungsministerin als EU-Kommissionspräsidentin ist eine echte Überraschung. Das EU-Parlament hat allen Grund Ursula von der Leyen zu verhindern, kommentiert StN-Chefredakteur Christoph Reisinger.
Stuttgart - Ein Gutes hat diese Kampfansage der Staats- und Regierungschefs an das Europäische Parlament: Sie ist an Klarheit kaum zu überbieten. Folgen die Abgeordneten dem Willen der nationalen Regierungen und wählen die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen zur neuen Präsidentin der EU-Kommission – es käme einer Abdankung gleich.