Steht für mediterranes Flair: der Olivenbaum vor der neuen Mezeria. Foto: LICHTGUT/Zophia Ewska

Nach mehrmonatigem Umbau ist es so weit: Die Wirtsstube Emilie hat sich in die Mezeria verwandelt. Konstantin Hatzipantelis setzt im Stuttgarter Heusteigviertel auf Tapas und Cocktails. In der ersten Woche ist das Lokal schon so gut wie ausgebucht.

Konstantin Hatzipantelis will mit der Mezeria das Mittelmeer nach Stuttgart holen: Vor dem Lokal hat der junge Gastronom deshalb einen Olivenbaum aufgestellt, im Innenraum bekommt Marmor viel Gewicht. Am Montag, 16. Oktober, wird das Lokal erstmals die Türen öffnen. Mezze heißen die kleinen Vorspeisen im Nahen Osten und lauter kleine Gerichte werden auch in der Mezeria serviert. Dass in den Räumlichkeiten noch bis Anfang Juni die Wirtsstube Emilie zu Hause war, ist jetzt kaum noch zu glauben: Mit dunkelgrünem Samt bezogene Stühle stehen an schwarzen Marmortischen, an den in Grün und Weiß gestrichenen Wänden hängen Bilder, Spiegel und ein Mosaik aus Keramiktellern. Die Einrichtung wirkt edel und durchaus etwas plüschig.