Die Stuttgarter Regisseurin Sigrid Klausmann hat aus ihrem Dokufilmprojekt „199 kleine Held*innen“ ein Kinderbuch gemacht. „Ich wünsch mir die Welt“ öffnet Türen in andere Lebensrealitäten.
Wie kommen die Kinder dieser Welt zur Schule? Die meisten sind auf ihre Füße angewiesen wie Annalena aus dem Schwarzwald. Zum Glück kennt die Neunjährige eine Abkürzung, die sie von ihrem einsam gelegenen Elternhaus schneller zum Bus ins Tal bringt. Ekhlas aus Jordanien hat auch Glück, ihr „Schulbus“ ist ein Esel. Aber weil sie mit jüngeren Geschwistern unterwegs ist und der Esel immer nur zwei von ihnen tragen kann, läuft auch die Zwölfjährige viel, eine Stunde dauert ihr Weg über wüstenartige Berge.