Die Baukrise verschärft die Wohnungsnot in Stuttgart. Ohne die private Wirtschaft ist das Problem nicht zu lösen. Die Verwaltung bietet 300 Euro Zuschuss pro Quadratmeter.
Martin Körner, der Leiter des Grundsatzreferats Klimaschutz, Mobilität und Wohnen im Stuttgarter Rathaus, hat es tatsächlich geschafft, die Vertreter der privaten und genossenschaftlich orientierten Wohnungswirtschaft zurück an den Verhandlungstisch zu bringen. Vor einem Jahr hatten sie im Streit um erhöhte Quoten für den geförderten Wohnungsbau bei Projekten, die wertmäßig von einer Bebauungsplanänderung profitieren würden, ihre Gespräche zu einer Fortsetzung des Bündnisses für Wohnen ausgesetzt. Nun wurde offenbar ein Kompromiss gefunden.