Ein Airbus 320 am Manfred-Rommel-Flughafen: Es ist das gängigste Flugzeug hier und in diesem Fall steht es in Diensten der wichtigsten Airline in Stuttgart. Foto: Flughafen Stuttgart GmbH

Billigtickets, mehr und mehr Flüge, dadurch auch mehr Lärm, Luftschadstoffe und Klimakiller: Die Kritik an der Fliegerei nimmt zu. Mit einer neuen Gebührenordnung für Airlines will die Stuttgarter Flughafengesellschaft auch ein Stück weit eine „Befriedung“ erreichen.

Stuttgart - Der Countdown läuft. Vom 1. Juli an wird die Flughafen Stuttgart GmbH (FSG) mit den Fluggesellschaften nach einer neuen Entgeltordnung abrechnen. Das Starten und Landen von vergleichsweise lauten Flugzeugen verteuert sich schlagartig. Der Einsatz von leiseren Maschinen wird belohnt. Dafür erntet die FSG zwar Lob, aber andere Elemente der neuen Ordnung werden von der Schutzgemeinschaft Filder kritisiert.